Einladung

Ich bin 82, blicke auf mein Leben zurück…
schaue auf mein kommendes.

 Ich will weiter glücklich und zufrieden leben in Begegnung mit anderen.

In meiner Tätigkeit als Krisenhelfer in Schulen wurde mir immer wieder klar:
Jede Krise birgt eine Chance,
eine Chance, über sein Leben nachzudenken
und leichter zu leben.

Es tut gut, sich darüber auszutauschen,
wie wir unser bisheriges Leben sehen und
wie wir mit den Schattenseiten und der Unumgänglichkeit des Todes umgehen.

Wir begreifen dann, was uns wirklich wichtig ist.

Wer sein Leben in diesem Bewusstsein lebt, geht leicht und gelassen voran.

Unseres Schattens bewusst, sind wir erfüllt im Licht.

© Johanna Meißner

Mitten im tiefsten Winter
wurde mir endlich bewusst,
dass in mir
ein unbesiegbarer Sommer wohnt.

Albert Camus 

© Markus Hirt

Ich lade ein zum Austausch über unser bisheriges Leben,
die jetzige Lebenssituation
und was uns für die Zukunft wichtig ist.
Es geht nicht um Therapie, es geht um Austausch.
Ich bringe mich mit meinen Lebensthemen ebenso ein,
wie die anderen am Gespräch Mitwirkenden.

In Gesprächen zu zweit, zu dritt, viert, fünft …

Begegnung bei kurzen Wanderungen

Wenn nicht anders möglich, dann online, per Mail, Videokonferenz
oder auch ganz altmodisch per Brief.

© Ursula Langer

Prinzipien der Begegnung

  • Freiwilligkeit und Selbstbestimmung 

Jeder soll nach seinen Wünschen am Prozess teilnehmen können.

  • Offenheit und Respekt

Es geht um Anregung des eigenen inneren Wachstums.

  • Die Teilnahme ist kostenlos

Ich bin seit vielen Jahren pensioniert und möchte der Gemeinschaft,
auch durch dieses Angebot, etwas zurückgeben. 

Über mich

© Petra Meißner

Die Schrecken meiner Kriegs- und Flüchtlingskindheit konnte ich Schritt für Schritt überwinden, indem ich für andere Menschen unterstützend tätig war, vor allem nach Krisen. Was nach akuten Krisen helfen kann und den Blick auf unser ganzes Leben öffnet, das verfehlt seine heilsame Wirkung nicht.
Und es ist nie zu spät, eine schöne Kindheit gehabt zu haben.

Konkretes über mich:

1940 – Geburt im Sudetenland, Vertreibung nach Bayern in die Nähe von Würzburg, Abitur in Würzburg
1959/1965 – Studium der Fächer Deutsch, Geschichte, Englisch für das Lehramt an Gymnasien
1965 – Beginn der Laufbahn am Gymnasium
1965/1971 – Studium der Psychologie mit Abschluss Diplom
1971/2004 – Schulpsychologe am Siebold-Gymnasium in Würzburg 
1972/1979 – Ausbildung in Verhaltenstherapie
1980 /1988 – Ausbildung in Themenzentrierter Interaktion (TZI) mit Abschluss Diplom
1996/1999 Ausbildung zum Supervisor (BDP)
1979/2004 – Seminarlehrer für Referendare der Schulpsychologie
1999/2004 – Fachberater des bayrischen Kultusministeriums für diese Ausbildung
2002 – Initiierung der Ausbildung „Krisenmanagement in Schulen“ für Schulpsychologen in Europa, seit 2010 durch das von mir gegründete European School Psychology Centre for Training (ESPCT) in Amsterdam
2016 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

Anregungen

© Andreas Meißner Design

Hoffnung auf ein zukünftiges
Welt- und Menschenbild

Mein Welt- und Selbstbild
Die Hingabe aus vollem Herzen ist das Feuer der Energie
und der Quell des Lebensflusses. Die Ahnung des Urgrundes kann geschehen. Beziehung wird gesucht, ist im Wandel, bleibt im Wandel.

Der Zweifel als Begleiter des Glaubens verhindert, dass andere Wahrheiten verteufelt werden. Dann gerät man nicht in Gefahr, zu glauben, der Andersgläubige müsste mit Gewalt beseitigt werden.

Im steten Wandel kann das Vertrauen in den Sinn des eigenen Daseins und das Daseins an sich immer neu gefunden und gefestigt werden. Vertrauen ist kein Zustand, sondern immer wieder zu erwerben und gleichzeitig wunderbar geschenkt.

Im subatomaren Bereich zeigt sich, dass Entwicklungen nur unscharf vorhersagbar sind. Die zugrundliegende Information wird von Thomas Görnitz als absolute Quanteninformation (AQI) definiert. Determinismus ist somit nicht zwangsläufig von der Naturwissenschaft nahegelegt. Die Möglichkeit von Freiheit in gewissen Grenzen ist vorhanden.

Unsere Freiheit – von unserer Einsichtsfähigkeit begrenzt – besteht darin, Beziehungen liebevoll zu gestalten, damit wir mit den Mitmenschen gut und zufrieden leben können. So entsteht die Grundlage für ein Urvertrauen im All einer Ur-Beziehung.

So können wir Handlungsperspektiven und -strategien ins Auge fassen, die wir durch weitere Erkenntnisse und Lernen stetig erweitern. So sind die Future Skills von Peter Spiegel et. al. in meiner Zusammenfassung zu verstehen.

SELBSTPFLEGE „DIE SCHALE DER LIEBE“

Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal,
der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt,
während jene wartet, bis sie gefüllt ist.

Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter.
Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch freigiebiger zu sein als Gott.

Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zur See. Du tue das Gleiche! Zuerst anfüllen, und dann ausgießen.

Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen.
Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst.
Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut?
Wenn du kannst, hilf mir aus deiner Fülle,
wenn nicht, schone dich.

(von Bernhard von Clairvaux)

Artikel

Vom Heil

Verzeihen ist heilsam für den Verzeihenden. Davon geht dieser Beitrag aus. Der Vorgang des Verzeihens wird nach Robert Enright beleuchtet, dem Leiter des International Forgiveness Institut in Wisconsin, USA. Veranschaulicht wird er durch die Beschreibung eigener Erfahrungen. Gemeinsamkeit von Verzeihen und Verzicht wird angesprochen und schließlich werden die Gedanken und Überlegungen in ein verbindendes Welt- und Menschenbild eingeordnet.

Der vollständige Artikel hier als Download:

Licht und Schatten in unserer Sprache

„Das Licht (bestehend aus Photonen im Organismus, Anm. von mir) ist Träger der Psyche.“

„Mit Sprache und Schrift erklimmt die Informationsverarbeitung beim Menschen eine transbiologische Stufe.“
Thomas Görnitz, Ein Weg zur Erleuchtung – Erkenntnisse der Naturwissenschaft,
In: Frido Mann, Christine Mann, Im Lichte der Quanten, 2021

Aus unserer Sprache sprechen mehr Einsichten als den Sprachschöpfern vor tausenden von Jahren an Wissen dafür verfügbar sein konnte, offensichtlich wohl aber intuitiv bewusst war.

Biblischer Schöpfungsbericht:

„Die Erde war wüst und leer, Finsternis lag über der Urflut und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Da sprach Gott: Es werde Licht.“

Ohne Licht gäbe es keine Finsternis und umgekehrt.

Schatten

Nur noch ein Schatten seiner selbst
Jemanden in den Schatten stellen
In jemandes Schatten stehen
Sich vor seinem eigenen Schatten fürchten
Auf der Schattenseite des Lebens stehen
Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten
Nur noch ein Schatten seiner selbst sein
Ein Schattendasein führen
Seinen Schatten vorauswerfen
Jemandem wie einem Schatten folgen
Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus
Jemanden beschatten
Über seinen Schatten springen
Ohne Licht kein Schatten
Über den eigenen Schatten springen

Licht

Kein großes Licht sein
Jemandem geht ein Licht auf
Hier gehen alle Lichter aus
Auf jemanden fällt ein günstiges/ungünstiges Licht
Licht in etwas bringen
Das Licht der Welt erblicken
Das (Tages)licht scheuen
Jemandem das Licht ausblasen/pusten
Jemandem ein Licht aufstecken
Ein bezeichnendes Licht auf jemanden/etwas werfen
Ein schlechtes/schiefes/merkwürdiges/bezeichnendes/
                         kein gutes Licht auf jemanden werfen
Ins rechte Licht rücken
Sein Licht leuchten lassen
Sein Licht unter den Scheffel stellen
Grünes Licht geben
Licht am Ende des Tunnels sehen
Etwas ans Licht bringen/zerren
Etwas von allen Seiten beleuchten
Ans Licht kommen
Bei Licht besehen/betrachtet
Jemanden hinters Licht führen
Jemandem im Licht stehen
Jemanden/etwas ins rechte Licht rücken, setzen, stellen
Etwas in rosigem/rosarotem Licht sehen
In einem guten/günstigem Licht stehen, erscheinen
Etwas in einem milden Licht sehen
In ein falsches/schiefes/schlechtes/ungünstiges Licht geraten, kommen
Das Licht wie die Motten umschwirren
Es ist nichts so fein gesponnen, dass es nicht doch ans Licht kommt.
Die Reihen lichten sich
Einen lichten Moment/Augenblick haben
Erleuchtung
Ein Lichtblick
Ein heller Kopf
Er/sie/es kann ‚ausstrahlen‘

Zitate

Marie von Ebner- Eschenbach
„Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.“

Francis Bacon
„Damit das Licht so hell scheinen kann, muss es auch Dunkelheit geben.“

Johann Wolfgang von Goethe
Mephistopheles in Faust 1:

„Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär’s, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.“

„sagt von sich, er … sei ein Teil von jener Kraft,
die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“

Albert Camus
„Mitten im tiefsten Winter wurde mir endlich bewusst, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt.“

Thomas von Aquin
„Das Gute kann ohne das Böse existieren, aber das Böse nicht ohne das Gute.“
„Das Böse ist das Fehlen des Guten.“

Leo Tolstoi
„Gleich wie Feuer nicht Feuer löscht, so kann Böses nicht Böses ersticken. Nur das Gute, wenn es auf das Böse stößt und von diesem nicht angesteckt wird, besiegt das Böse“

Blaise Pascal
„Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut.“

Konfuzius
„Es ist leicht, das Gute zu erkennen, aber schwer, es in Taten zu verwandeln.“

 Thomas von Aquin
„Mag auch das Böse sich noch so sehr vervielfachen, niemals vermag es das Gute ganz aufzuzehren.“

Antoine de Saint-Exupery
 „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Aristoteles
„Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.“

David Hume
„Die Schönheit der Dinge liegt in der Seele dessen, der sie betrachtet.“

Mutter Teresa
„Wir können keine großen Dinge vollbringen – nur kleine, aber die mit großer  Liebe.“

 Konfuzius
 „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer.“
 „Es gibt eine Musik ohne Töne, das ist die Freude.“

Friedrich Nietzsche
 „Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.“

Mahatma Gandhi
 „Du und ich – wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.“

Hermann Hesse
 „Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.“

André Gide
 „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“

Albert Schweitzer
 „Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

Erasmus von Rotterdam
 „Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.“

Erich Fromm
 „Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung.“

Demokrit
 „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“

Sir Francis Bacon
 „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“

Johann Wolfgang von Goethe
 „Glücklich allein ist die Seele, die liebt.“

Albert Einstein
 „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“

Wilhelm Busch
 „Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“

Buddha
 „Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.“

Danton
 „Unterschied, den ich zwischen den Menschen herausbringen kann. Jeder handelt seiner Natur gemäß, d.h. er tut, was ihm wohltut.“
 „Es gibt nur Epikureer, und zwar grobe und feine, Christus war der feinste; das ist der einzige

Singer/Meißner In Abwandlung von Horaznton
 „Carpe diem et gaude momento. Enimvero nihil aliud habes.
Nütze den Augenblick und freue dich an ihm. Denn wahrlich, du hast nichts anderes.“

Milton Erickson
 „Es ist nie zu spät eine gute Kindheit gehabt zu haben.“

Bernhard Meißner
 „Es ist auch nie zu spät, ein gutes Alter zu haben.“

Konfuzius
 „Im Wir vervollkommnet sich das Selbst und findet seine tiefste Befriedigung.“

Bernhard Meißner
„Am Wir scheitert das Selbst manchmal und erfährt seinen tiefsten Schmerz.“ 

Bernhard Meißner
„Es tut gut, sich mit seinem Schmerz bekannt zu machen.“ 

Aus dem Film „Heute stirbt hier Kainer.“
„Alles hat drei Seiten: eine positive, eine negative … und eine komische.“ 

D. Richter
 „Wenn Du die Gegenwart genießt, hast du in der Zukunft eine wundervolle Vergangenheit“

Bücher

Epikur, Über das Glück, Diogenes-Taschenbücher 2011

Der Mensch hat den Wunsch und das Recht glücklich zu leben. Um das zu können, hat er zu beachten, dass er kurzfristige Befriedigung langfristiger Zufriedenheit nicht unverantwortlich vorzieht.

Klaus Brinkbäumer, Samiha Shafy,Das kluge, lustige, gesunde, ungebremste, glückliche, sehr lange Leben, 2019

Befragung von sehr alten Menschen rund um den ganzen Erdball herum.

Heinrich Heine, Aus der Matratzengruft
Im Mai 1848 bricht Heine im Louvre zusammen.

Die ärztliche Diagnose: Rückenmarkschwindsucht. In den Folgejahren ist er für eine immer längere Zeit ans Bett gefesselt. Trotz seines Leidens verliert er weder Humor noch Leidenschaft.

Henning Mankell, Treibsand, Was es heißt ein Mensch zu sein, 2017

Er fing an, diesen Lebensrückblick zu beginnen und sein Resümee zu ziehen, als er eine Krebsdiagnose erhielt.

Pascal Mercier, Nachtzug nach Lissabon, 2006, Roman

Einer, der einfach ausstieg.

Paul Mercier, Das Gewicht der Worte, 2020, Roman

Der Protagonist wird durch einen ärztlichen Irrtum aus der Bahn geworfen. Die vermeintliche Katastrophe wird Wendepunkt in seinem Leben. 

Remo H. Largo, Das passende Leben, 2017

Was unsere Individualität ausmacht und wie wir sie auch als Gesellschaft leben können.

Joachim Meyerhoff, Hamster im hinteren Stromgebiet, 2020

Ein Notfall. Krankenhaus: Gerade davongekommen. Von einem Leben danach.

Alexander Mitscherlich, Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft,
Ideen zur Sozialpsychologie, o.J. (1963)

Ein Klassiker der Gesellschaftsanalyse tiefenpsychologischer Art.

Delia Owens: Der Gesang der Flusskrebse, 2019, Roman

Bleiben wir immer die Kinder, die wir waren?

Hartmut Radebold, Spurensuche eines Kriegskindes, 2015

Eine Mischung aus eigenen Erfahrungen eines Menschen, der 1931 geboren wurde und Erkenntnissen der Psychotherapie und Forschung mitberücksichtigt.

Andreas Stähli, Antike philosophische ARS MORIENDI und ihre Gegenwart in der Hospizpraxis, 2010

Tiziano Terzani, Noch eine Runde auf dem Karussell, 2005

Nach seiner Nach seiner Krebsdiagnose sucht der Autor Hilfe bei der Schulmedizin, aber geht in den Ländern in Asien, die er als Journalist kennen lernte, auf die Suche nach alternativen Heilmethoden.

Tiziano Terzani, Das Ende ist mein Anfang, 2007

Ein autobiographischer Lebensbericht, angefangen von seiner Herkunft über die Phase seines Journalisten- und Weltverbesserungsdaseins bis zur Ankunft in seiner Innenwendung vor dem Ende seines Lebens. Sein Sohn interviewt ihn bis er stirbt und veröffentlicht den Bericht nach seinem Tod.

Irvin D. Yalom, Wie man wird, was man ist, Memoiren eines Psychotherapeuten, 2019

Irvin D. Yalom; In die Sonne schauen, Wie man die Angst vor dem Tod überwindet, 2008

Irvin D. and Marylin Yalom, Unzertrennlich, Über den Tod und das Leben, erscheint im Juli 2022

A Matter of Life and Death, 2021

Die beiden Partner berichten abwechselnd, wie sie mit dem nahen Tod von Marylin umgehen. Marylin aus ihrer Sicht, Irvin aus seiner. Nach ihrem Tod beschreibt er allein weiter, wie er weiterlebt

Alan Watts, Die Weisheit des ungesicherten Lebens, Lektionen für ein Bewusstsein ohne Angst, 2014

Durch Konzentration unseres Bewusstseins auf das Jetzt verliert die Vergangenheit möglichem, beeinträchtigendem Widerhall und die Zukunft an Sorgen.

Frank Ostaseski, Die fünf Einladungen,  2017

Einer der Initiatoren der Palliativbewegung mit buddhistischem Hintergrund schildert, was vor allem spirituell bei der Sterbebegleitung hilfreich ist und dem Begleiter eine positive Haltung dem Tod gegenübereinnehmen lässt, eine Haltung mit der sich gut leben lässt.

Mariana Leky, Was man von hier aus sehen kann, Roman, 2017

Wenn eine Frau von einem Okapy träumt, wird innerhalb der nächsten 48 Stunden jemand im Dorf sterben. Wie das die Leben ändert und wie sich für ein junges Liebespaar ihre Liebe erfüllt, indem jeder dem anderen die volle Unabhängigkeit lässt.
Interessant und eigenwillig geschrieben.

Bettina Stangneth, Sexkultur, 2020

Eine Philosophin, die sich mit zwei Veröffentlichungen bekannt machte „Eichmann“ und „Böses Denken“. Bei der Entwicklung zu diesem Denken spielt die mangelnde Sexkultur im christlichen Abendland eine zentrale Rolle.

Brian Greene, Bis zum Ende der Zeit, 2020

Der Autor beschreibt die Entwicklung des Kosmos vom Urknall bis zum Ende aller Universen. Diese Entwicklung unterliegt dem Grundgesetz der Entropie, die von einem Zustand der langsamen Entwicklung zu einem schnelleren übergeht und der Zerfall am Ende der Anfang des jeweils neuen Zustands ist.
Soweit ich es bisher verstanden habe. Ich will mich noch eingehender damit auseinandersetzen, ist danach der Untergang der Menschheit ebenso ein Teil des Gesamtprozesses wie der Tod es einzelnen.

Friedemann von Schulz von Thun, Erfülltes Leben, 2021

Der bekannte Psychologe Trainer, Coach, zitiert eine Satz von Hermann Hesse als Grundlage auch für seinen Ansatz: „Es ist meine Aufgabe, das objektiv Beste zu geben, sondern das Meinige so rein und aufrichtig wie möglich.“ Für ihn bedeutet das mit jedem  Partner eine existenziell bedeutsame Begegnung.

Richard Rohr, Hoffnung und Achtsamkeit, 2017

Der spirituelle Weg für das 21. JahrhundertEin Versuch die die jesuanische Botschaft in ihrer Ursprünglichkeit zu begreifen und in ihrer Verbindung mir Achtsamkeit zu sehen.

Robert Sapolsky, Gewalt und Mitgefühl, 2021

Die Biologie des menschlichen Verhaltens
Ein umfangreiches Standardwerk des Neuroendocrinologen vo 1022 Seiten.
Mein Interesse weckte ein Abschnitt darin über die biologischen Grundlagen von Fremdenfeindlichkeit.

Mitch Albom, Dienstags bei Morrie 1997

Ein Journalist besucht seinen früheren Lehrer der in schwerer Krankheit auf den Tod zu lebt jeden Dienstag. Morrie vermacht ihm da seine Lebenserfahrungen.

Bernd Bünsche, 100 Hundertjährige, Die vielen Gesichter des Alters 2019

Porträt-Fotos und kurze Statements, wie sie ihre Situation im hohen Alter bewerten.

Sabine Bode, Die vergessene Generation, Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen, 200

Porträt-Fotos und kurze Statements, wie sie ihre Situation im hohen Alter bewerten.

Jesus und Buddha, Worte, die unser Herz erleuchten, Parallele Aussagen der zwei großen Weisheistlehrer, 1997

Haig Matt, The Comfort Book, Gedanken, die mir Hoffnung machen, 2021

Kurze Gedanken u.a. zu „Die Kraft des Warum“, „Etwas Schönes“, „Hummus“; Für Schwierige Zeiten“

Dalai Lama, Desmond Tutu, Das Buch der Freude, 2016

Der Journalist Douglas Abrams berichtet von dem Austausch der beiden bekannten Nobelpreisträger bei einer Zusammenkunft.

Johannes-Josef Ortheil, Ombra, Roman einer Wiedergeburt, o.J.

Der bekannte Autor berichtet von seiner Rückkehr ins Leben nach einer lebensbedrohlichen Erkrankung (ombra italienisch dunkel).

Hartmut Radebold, Spurensuche eines Kriegskindes, 2015

Der 1935 geborene Psychiater und Psychoanalytiker berichtet von den eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen, welche Folgen die Auswirkungen des Krieges auf ihn waren.

Thich Nhat Hanh, Ohne Schlamm kein Lotos, Die Kunst, Leid zu verwandeln, 2014

Der buddhistische Mönch und Friedensaktivist lehrt, dass wir Leid brauchen um es verwandeln zu können, um zu wachsen.

Thich Nhat Hanh, Das Leben ist, was jetzt passiert, Das Geheimnis der Achtsamkeit, 2018

Thich Nhat Hanh, Die Lehre des Buddha über die Liebe, 2022

© Ingrid Reis

Kontaktaufnahme

Über Email: info@voll-schattenlicht.de

Wer mich persönlich aufsuchen will, findet mich in:
Unterdürrbacher Str. 81, 97080 Würzburg


English

Full ShadowLight – 
from death to light

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Invitation

I am 82, looking back on my life
looking ahead on what is to come…

I want to go on to live happily with the ones I will meet.

When being a crisis helper in schools I recognized:
There is a chance in every crisis,
a chance to think about my life
in order to find out how to live more happily.

It is useful, even fulfilling to share experiences.  
What are our conclusions from our life?
How do we deal with our shadows and the final border of our lives.

We will realize what is really essential.

When we live our lives in this awareness we will go easier and calmer.

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Aware of our shadow we are replete with light
© Johanna Meißner


Amidst of deep winter
I finally became aware
that inside me
there dwells an invincible summer.

Albert Camus 

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© Markus Hirt

What we will look at

This in an invitation to share experiences of our lives so far,
our actual live situation,
and what is essential for our future.
It will not be therapy but encounter.
All of us will be designers.

How we will do it

Two of us, threesomes, four, five …
We may go for a walk …
We can meet online, per email or video,
or old fashioned by letter.

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© Ursula Langer

Principles for the meetings

  • Voluntary and autonomous

Each participant shall take part according to his wishes.

  • Openness und respect

It is about incentives and growth.

  • Participation is free.

Being retired I want to give something back to society. 

About me

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© Petra Meißner

The traumata of a childhood in and after war gradually I could cope with. Helping others after or in crises helped me.

It is never too late to have a good childhood.

Konkretes über mich:

1940 – born in Sudetenland
1959/1965 – study of German literature, history and English for teaching, then psychology
1965/1971 – 2004 – teacher and school psychologist, coach for school psychologists
2002 – first course for crisis management in schools

2009 foundation of the European school Psychology Centre for Training (ESPCT) Honorary member of ISPA, twice outstanding award of ISPA, German Order of Merit

Incitements

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© Andreas Meißner Design

Hope for a Future Worldview
and Concept of Man through Competences

My World and Self-image
The devotion from the whole heart is the fire of energy and the source of the flow of life. The inkling of the primordial ground can happen. Relationship is sought, is in flux, remains in flux.
Doubt as a companion of faith prevents other truths from being demonized. Then one does not run the risk of believing that the other believer must be eliminated by force.
In constant change, trust in the meaning of one’s own existence and existence itself can always be found and strengthened anew. Trust is not a state, but to be acquired again and again and at the same time wonderfully given.
In the subatomic area it shows up that developments are predictable only blurred. The underlying information is defined by Thomas Görnitz as absolute quantum information (AQI). Determinism is thus not necessarily suggested by natural science. The possibility of freedom within certain limits exists.
Our freedom – limited by our ability of insight – consists in forming relationships lovingly, so that we can live well and contentedly with our fellow human beings. In this way, the basis for a primordial trust in the all of a primordial relationship is created.
In this way we can envisage perspectives and strategies for action, which we constantly expand through further insights and learning. This is how the Future Skills of Peter Spiegel et. al. are to be understood in my summary.

Self-Care „The Bowl of Love“

If you are wise, be a bowl not a channel

which receives and gives at the same time,

while a bowl is waiting until it is full.

This way it gives what is overflowing without harming itself.

Learn to flow over when you are full and do not wish to give more than God.

The bowl works like a well; Only when it is filled it flows to the river,

becomes the lake. Do the same. First get fulfilled then flow over.

The gracious and wise love is used to flow over, not to pour out.

I do not want to become rich when making you poor.

When you do not care for yourself well whom can you benefit?

When you come to me help me out of your fulfilment,

(von Bernhard von Clairvaux)

Healing (Abstract)

Forgiving is healing for the one who can forgive. This is one of the main points this article states. The process of forgiveness is described according to the description of Robert Enright the head of the International Forgiveness Institute, Wisconsin, USA. This description is highlighted by experiences of the author.

Another topic od consideration is the similarity of forgiveness and sacrifice like fasting. It is stated that the latter is not an ideal without benefit. Fasting is something worthy because it is rewarding.

Finally, all the issues discussed are integrated into a holistic worldview and a potentially basic conception of the human being. On the bottom of all we need to be convinced that on the bottom of the universe lies the good and beautiful and true. Such a conviction is born out of our interpretation of our experience and then … it is to become alive again and again in our deeds.

Article for download as PDF


Some examples of the content in German:

Statements and idioms in Germann about shadow and light

Light consists of photons which are carriers of consciousness, thinking, and insight. (quantum physics)

Citations, like e.g.

Friedrich Nietzsche
What you do in the name of love is beyond good and bad.

Mahatma Gandhi
You and me are one. I cannot hurt you without hurting me.

Francis Bacon
When the light is to shine bright there also must be Darkness.

Albert Camus
In the middle of cold winter I finally became aware
that there is an invincible summer within me.

Thomas von Aquin
The good can exist without the evil, but the evil not without the good.

Leo Tolstoi
You cannot extinguish fire with fire, neither can evil extinguish evil.
Only the good can win over the evil if it is not infected by it.

MotherTheresa
We cannot do great things but small ones – but with great love.

Hermann Hesse
Happiness is love, nothing else. When you love, you are happy.

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© Ingrid Reis

Suggested reading, like e.g.

Irvin D. and Marylin Yalom, A Matter of Life and Death, 2021

Frank Ostaseski, The Five Invitations, 2017

Brian Greene, Until the End of Time, 2020

Robert Sapolsky, Behave. The Biology of Humans at Our Best and Worst, 2017

Thich Nhat Hanh, No Mud, No Lotus, 2014

Ken Wilber, The Spectrum of Concsiousness, 1991

Bonnie Ware, The Top Five Regrets of the Dying, 2012

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Email: info@voll-schattenlicht.de

Bernhard Meissner, Unterdürrbacher Str. 81, 97080 Würzburg, Germany